Peru ist geprägt von den Anden, der Schönheit der tropischen Regenwälder und den geheimnisvollen Kultstätten der alten Inkas. Die ehemalige Inka-Metropole Cusco wird auch als der "Nabel der Erde" bezeichnet. Denn das gut ausgebaute Straßennetz aus der Zeit der alten Inkas weist auch heute noch in alle Himmelsrichtungen. Viele Reisende nehmen Cusco als Startpunkt für weitere Exkursionen durch Peru. Zum Beispiel zur Ruinenstadt "Machu Picchu".
Aruequipa, die zweitgrösste Stadt Perus, liegt auf einer Höhe von 2'353m inmitten einer wüstenartigen Region im Süden des Landes. Die Stadt wird überragt von mehreren imposanten Vulkanen. Arequipa ist auch als die 'Weisse Stadt' bekannt, da die Häuser im Zentrum rund um die Plaza de Armas aus Sillar, einem weissen Vulkangestein gebaut sind. Zu den Sehenswürdigkeiten in der Stadt gehören die Kathedrale, das Kloster Santa Catalina sowie die vielen Kirchen und Museen. Aberteurer und Naturfreunde kommen in der Region Aretuipa voll auf ihre Kosten.
Der Colca Canyon – über 100 Kilometer von Arequipa entfernt – ist die wahrscheinlich tiefste Schlucht der Welt. Und ein Ort voller landschaftlicher Reize. Was dem Canyon allerdings vor allem seine Besonderheit verleiht, sind die Kondore, die täglich in den Morgenstunden majestätisch die steilen und felsigen Hänge entlang gleiten. In einer dreitägigen Tour haben wir nicht nur den Anblick dieses Naturschauspiels genossen, sondern uns von diesem wunderschönen Flecken Erde in seiner Gesamtheit verzaubern lassen.
Cuzco liegt im Hochland Perus, auf fast 3500 Meter. Sie ist eine Stadt voller Kontraste. Antike Überreste der Inkas verstecken sich zwischen modernen Betonbauten, peruanische Kultur und Bräuche vermischen sich mit dem Lebensstil der Grossstadt, die Bewohner sind sehr weltoffen und doch traditionell.
Der Inkapfad zu den berühmten Machu Picchu Ruinen in Cusco ist die bekannteste und beliebteste Wanderung in Peru. Gut erhaltene Inkaruinen in Südperu sind auf dem 43km langen Trek zu sehen. Die Landschaft auf dem Weg ist atemberaubend schön mit Sicht auf schneebedeckte Berge und Nebelwälder.
Ica ist eine heiße, hektische und geschäftige Stadt am Rande der Wüste, rund 300 km südlich von der peruanischen Hauptstadt Lima entfernt. Rund um Ica herum liegen fruchtbare Gebiete, in denen Obst und Gemüse angebaut wird – hauptsächlich natürlich Tafelweintrauben, aus denen das beliebte Nationalgetränk Pisco hergestellt wird.
Mitten im Urwald Perus auf über 2400m Höhe liegt die geheimnisvolle Stadt Machu Picchu. Lange war sie verschollen bis sie vor ca. 100 Jahren von Forschern entdeckt wurde. Erbaut wurde sie vor ca. 550 Jahren von den Inkas. Die Stadt ist noch vollständig erhalten, Bauernhütten, Paläste, Tempel und sogar ein Gefängnis. Alles steht noch wie es von den Inkas erbaut wurde und nach nur 100 Jahren wieder verlassen wurde. In Machu Picchu ist noch vieles ein Geheimnis und viele Fragen sind offen, vielleicht macht genau diese Unwissenheit diese Stätte so mystisch?
Lima, die Hauptstadt Perus befindet sich im Zentrum der wüstenartigen Küstenregion direkt am Pazifischen Ozean. Hier leben etwa dreiviertel der peruanischen Bevölkerung, rund 10 Millionen Menschen. Die Stadt bietet eine spannende Mischung aus Tradition und Moderne mit einem architektonisch interessanten Stadtzentrum. Kulturinteressierte finden hier zudem eine große Auswahl an Museen, wie etwa das Goldmuseum oder das Archäologische Museum, die zu den besten des Landes zählen. Die Altstadt mit dem schönen Plaza Mayor, der Torre Tagle, dem Plaza San Martin und den zahlreichen Kolonialkirchen ist besonders sehenswert. Interessant ist auch ein Bummel durch die schmalen Gassen des Künstlervororts Barranco, der direkt an die Pazifikküste grenzt. In der näheren Umgebung Limas kann man an einem der zahlreichen Badestränden an der Costa Verde im Sommer Erholung suchen.
Mitten im wilden Amazonas, abgeschnitten von Straßen und Highways, liegt Iquitos, die Dschungelstadt. Wer hier hin will, muss entweder fliegen oder mit dem Boot anreisen, denn es führen keine Straßen in die Stadt (oder nur eine, und die auch nur ins Nachbardorf). Trotzdem oder auch gerade deswegen, boomt der Tourismus in Iquitos. Der Ort gilt als idealer Start für Reisen in den peruanischen Amazonas oder für atemberaubende Touren auf dem reißenden Amazonas Fluss. Ob Backpacker oder Eco-Touristen, von hier aus kann auf Entdeckungstour im Dschungel aufbrechen.
Der Titicaca See liegt in den südöstlichen Anden auf dem Altiplano in einer Höhe von über 3800 Metern, genau zwischen Peru und Bolivien – und ist damit das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt. In einem peruanischen Wortspiel wird sogar der Name geteilt: „Titi“ gehört den Peruanern, während „caca“ Bolivien zugeordnet ist. So ist ein Besuch des Titicacasee auch das ideale Sprungbrett, um von einem Urlaub in Peru aus dem Nachbarland Bolivien einen Besuch abzustatten.
Puno liegt mit seinen etwa 100.000 Einwohnern auf 3830 Metern Höhe direkt am Ufer des tiefblauen, geheimnisumwobenen Titicacasee, dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt. Sehenswert sind in Puno der Plaza de Armas, die Kathedrale und die Kirche San Juan Bautista. In der Fußgängerzone zwischen dem Plaza de Armas und dem Parque Pino lädt eine Vielzahl von Restaurants und Cafes zur Einkehr ein. Auch ein Besuch auf dem großen täglich stattfindenden Markt, der sich über viele Straßenzüge erstreckt, kann sehr interessant sein. Um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen, kann man einen der vielen Aussichtspunkte, wie beispielsweise den Mirador del Condor, erklimmen. Puno ist außerdem Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Ausflügen in die Hochlandregion mit zahlreichen Überresten alter Kulturen.
Pisco sollte auf keiner Rundreise durch Peru und auf keiner Reise nach Südperu fehlen. Die Stadt an der Küste Perus ist nicht nur der Namensgeber des berühmten peruanischen Nationalgetränks, ihre Nähe zu vielen interessanten touristischen Orten macht sie zu einem attraktiven Ziel für Besucher. Naturfreunde kommen bei den nahegelegenen Ballestas-Unseln und im Nationalpark Paracas auf ihre Kosten. Hier kann man viele Arten Vögel oder auch Seelöwen beobachten. Unweit von Pisco findet man auch ein berühmtes Scharrbild, den sogenannten "Kerzenleuchter von Pisco", ähnlich den berühmten Linien von Nazca. Ihre Lage direkt an der Panamericana-Straße verbindet Pisco mit der Hauptstadt Lima und anderen interessanten Städten Südperus.
Nazca ist eine kleine Stadt in der Nähe der Südküste Perus, an der Mündung des gleichnamigen Flusses. Berühmt ist Nazca durch die nahegelegenen Linien und Bodenzeichnungen, den Nazca-Linien geworden. Dabei handelt es sich um riesige Scharrbilder (Geoglyphen), die auch 2500 Jahre nach ihrer Entstehung noch Rätsel aufgeben. So sind sie nur aus dem Flugzeug erkennbar, entstanden aber in einer Zeit in der es noch lange keine Flugzeuge gab. Heute bieten mehrere Anbieter vor Ort Überflüge der Nazca-Linien im Kleinflugzeug an.